„Meistens kommt es anders als man denkt.“ – Dieser Spruch hat sich bei mir eingebrannt. Vor einigen Jahren habe ich einen Beziehungsversuch gestartet, der damit endete, dass wir gemeinsam einen Kredit für die Wohnungseinrichtung aufgenommen haben und mein Freund sich aus dem Staube machte, nachdem er beim Chat eine jüngere kennen gelernt hatte. Na ja, jedenfalls war ich bei unserem Darlehen der Hauptkreditnehmer. Wir haben damals beide gut verdient und die Raten ziemlich hoch angesetzt.
Schließlich wollten wir schnell mit der Rückzahlung fertig werden. Mein EX hat sich nach seinem Abgang natürlich nicht mehr an den Raten beteiligt und ich konnte sie allein nicht mehr aufbringen. Und anstatt mir eine Tilgungsstreckung einzuräumen, hat die Bank den Kredit gekündigt, als sie von der Trennung erfahren hat. Nun stehe ich da mit einem satten Negativmerkmal in der Schufa. Mein Kommunikationsvertrag läuft jetzt aus und ich möchte ihn kündigen, weil er zu teuer ist. Jetzt brauchte ich neues Internet, aber schufafrei. Und ich hatte die Befürchtung, dass das ziemlich schwierig werden könnte. Doch da war ich auf dem Holzweg, wie ein Tipp eines guten Freundes bewies. Er machte mich auf eine Website aufmerksam, auf der es gute Hinweise auf alle möglichen Anbieter für Kredite und Kommunikationsanschlüsse gab, die auch Kunden mit negativer Schufa akzeptieren.
Das ist echt eine gute Sache, denn ich habe dort einen Tarif gefunden, der sich kaum von den anderen für Kunden mit guter Bonität unterscheidet und mit dem ich im Verhältnis zu meinem alten Vertrag einiges an Kosten einsparen kann. Logisch, dass die Einsparungen in die Tilgung gehen, denn diesen verflixten Schufa-Eintrag möchte ich so schnell wie möglich wieder los werden, obwohl man auch gut damit leben kann, wie ich gerade eben festgestellt habe.
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