Wenn man einmal darauf schaut, welche Fahrzeuge die „oberen Zehntausend“ bevorzugen, dann stellt man fest, dass sich dort zwei Trends heraus gebildet haben. Als Luxusautos der Reichen & Schönen gilt heute schon längst nicht mehr nur die Stretchlimousine, in der es lederne Sitze in Sofaform und die Minibar mit integrierter Kühlung gibt. Die mietet man sich für besondere Gelegenheiten samt Fahrer einfach an, denn die Stretchlimousine ist ein reines Prestige-Fahrzeug, mit dem man seinen Reichtum zur Schau stellt (hier einige Beispiele). Für den Alltag benutzen auch die besser betuchten Menschen Fahrzeuge, die einen hohen Nutzerkomfort mit ganz praktischen Eigenschaften unter einen Hut bringen. Dabei wird oft zu den gängigen Marken gegriffen, von denen es auch Kleinwagen und Mittelklassefahrzeuge gibt.
Die Luxusfahrzeuge unterscheiden sich von denen für Max Mustermann durch ihre Ausstattung. Das fängt bei einer besonders sportlichen Motorisierung an und setzt sich über Automatikgetriebe bis hin zu ledernen Pilotensitzen hin fort. Natürlich dürfen technische Extras ebenfalls nicht fehlen. ABS, ESP und ähnliche Systeme gehören inzwischen oft zum serienmäßigen Standard. Aber auch automatische Einparksysteme, Rückfahrkameras und Navigationsgeräte werden gefordert. Hinzu kommen die multimedialen Systeme für den mobilen Einsatz. Das schlichte Autoradio mit CD-Player ist out. Beim Luxuswagen muss es schon der DVD-Player sein, der seine Daten an die Displays an den Rückenlehnen der Vordersitze drahtlos überträgt...
Zusätzliche Armlehnen und Konsolen mit integrierter Minibar sind gleichfalls ein Luxus, den man sich als optionale Ausstattung gönnen kann. Handelt es sich um hochrangige VIPs aus Politik und Wirtschaft, dann können die Luxuskarossen auch mit Sicherheitselementen wie durchschusssicheren Fensterscheiben und Türen versehen werden.