Den Begriff Rendite hört man immer wieder im Zusammenhang mit einer Geldanlage. Sie gibt das Verhältnis vom Anlagebetrag zum ausgezahlten Betrag in Prozent ausgedrückt wieder. Sie bezieht sich in der Regel auf einen jährlichen Kapitalertrag. Es kann aber auch unterjährige Renditen geben. Wie zum Beispiel beim Tagesgeld, das man für kürzere Zeit anlegt. Die wohl bekannteste Rendite ist der Zinssatz. Aber da der ausgezahlte Betrag auch einmal den Anlagebetrag unterschreiten kann, können Renditen sogar negativ sein.
Da der Begriff Rendite bei vielen Gelegenheit verwendet wird, kann man ihn nicht auf eine Definition einschränken. Daher wollen wir uns hier mit der Rendite bei der Kapitalanlage beschäftigen.
Je nach dem, welche Kapitalanlage Sie wählen, muss die Rendite immer mit dem Risiko dieser Anlage ins Verhältnis gesetzt werden. Daher gilt, dass je risikoreicher die Anlage ist, desto höher die Rendite sein muss.
Ein Sparbuch hat so gut wie kein Risiko. Dafür hat es ja auch nur eine Rendite von zwischen 0,5 % und 1 %. Das Risiko, durch die Inflation eine letztendlich negative Rendite zu erreichen, wird von den meisten Anlegern in diese Anlageform leider nicht beachtet.
Immer wieder kann man in Zeitschriftenanzeigen, auf Internetseiten, in Popups und anderen lästigen Internetwerbeformen Versprechen auf zwei oder sogar dreistellige Renditen finden. Die hören sich zwar toll an, aber hier muss man sich an unseren ersten Leitsatz erinnern: Je höher die Rendite, desto höher auch das Risiko, bis hin zum Totalverlust oder der Verpflichtung, noch mehr Geld zu bezahlen. Die kann Ihnen bei bei Warentermingeschäften (Gold, Silber, Rohöl) oder Devisentermingeschäften (Forex) sehr schnell passieren, wenn Sie nicht aufpassen.
Mehr Informationen können Sie den vielen Seiten zum Thema Geldanlage und Rendite entnehmen.
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