Wohl um keinen anderen Musiker wurde so viel Geheimnis gemacht, wie um den, der die Gruppe „Unheilig“ im Jahre 2000 gründete. Dieser exzentrische Musiker und Sänger, der sich selber „Der Graf“
nennt, hat es bis jetzt verstanden, um seine Person einen Kult
aufzubauen. Niemand kennt seinen Namen und Niemand weiß, wann „Der Graf“
geboren wurde. Es tauchen zwar immer wieder Presseberichte im Internet
auf, wonach es sich um einen Bernd Heinrich Graf handeln muss, doch
sicher ist dies nicht.
Nach Gründung von „Unheilig“ wurde die erfolgreiche Single „Sag Ja!“ produziert. „Der Graf“ trat dabei mit seinen Markenzeichen auf, wie schwarz lackierten Fingernägeln und Vampirkontaktlinsen. Sein ungewöhnlicher Kinnbart, der mit zwei fein ausrasierten Dreiecken zu seinem Image des Vampir-Meisters beiträgt, ist ein weiteres Zeichen aus der Gothic-Szene. Den Song hat „Der Graf“ mit tiefer und mystischer Reibeisenstimme vorgetragen, die vom Bass bis Bariton reicht. Stilistisch ist die Gruppe nur sehr schwer einzuordnen. Begriffe wie Synth-Rock, Gothic und selbst Electro-Pop tauchen immer wieder auf. Die Stilrichtung „Neue Deutsche Härte“ könnte ebenfalls zugeordnet werden, trotz allem bleibt es anhand der Experimentierfreudigkeit schwierig, einen Stil auszumachen. „Der Graf“ hat sich im Verlauf seiner ungewöhnlichen Karriere nie an einen bestimmten Stil seiner Musik orientiert.
Nur zwei Jahre nach Gründung der Gruppe trennte sich „Der Graf“ von „Unheilig“ und startete eine erfolgreiche Solokarriere. Die Mitglieder der Gruppe blieben zusammen und haben es durch eine clevere Marketingstrategie erreicht, sich einen festen Platz in der Musikszene zu sichern. Dabei spielen außergewöhnliche Songs, gute Lyrics, Performance und letztendlich Image eine wesentliche Rolle. Die Ausrichtung der Gruppe bewegte sich nun auf dem eher religiösen Niveau. Das bewies einmal mehr das Album „Das 2. Gebot“ mit dem ausgekoppelten Song „Schutzengel“. Der Song „Der Himmel über mir“ zeugt ebenfalls vom Missverhältnis gegenüber der Religion. Es scheint sehr viele Fans anzusprechen, die sich wohl als religiös empfinden, sich aber schon längst von der Kirche als Institution entfremdet haben.
Nach Gründung von „Unheilig“ wurde die erfolgreiche Single „Sag Ja!“ produziert. „Der Graf“ trat dabei mit seinen Markenzeichen auf, wie schwarz lackierten Fingernägeln und Vampirkontaktlinsen. Sein ungewöhnlicher Kinnbart, der mit zwei fein ausrasierten Dreiecken zu seinem Image des Vampir-Meisters beiträgt, ist ein weiteres Zeichen aus der Gothic-Szene. Den Song hat „Der Graf“ mit tiefer und mystischer Reibeisenstimme vorgetragen, die vom Bass bis Bariton reicht. Stilistisch ist die Gruppe nur sehr schwer einzuordnen. Begriffe wie Synth-Rock, Gothic und selbst Electro-Pop tauchen immer wieder auf. Die Stilrichtung „Neue Deutsche Härte“ könnte ebenfalls zugeordnet werden, trotz allem bleibt es anhand der Experimentierfreudigkeit schwierig, einen Stil auszumachen. „Der Graf“ hat sich im Verlauf seiner ungewöhnlichen Karriere nie an einen bestimmten Stil seiner Musik orientiert.
Nur zwei Jahre nach Gründung der Gruppe trennte sich „Der Graf“ von „Unheilig“ und startete eine erfolgreiche Solokarriere. Die Mitglieder der Gruppe blieben zusammen und haben es durch eine clevere Marketingstrategie erreicht, sich einen festen Platz in der Musikszene zu sichern. Dabei spielen außergewöhnliche Songs, gute Lyrics, Performance und letztendlich Image eine wesentliche Rolle. Die Ausrichtung der Gruppe bewegte sich nun auf dem eher religiösen Niveau. Das bewies einmal mehr das Album „Das 2. Gebot“ mit dem ausgekoppelten Song „Schutzengel“. Der Song „Der Himmel über mir“ zeugt ebenfalls vom Missverhältnis gegenüber der Religion. Es scheint sehr viele Fans anzusprechen, die sich wohl als religiös empfinden, sich aber schon längst von der Kirche als Institution entfremdet haben.
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