Es ist seit eh und je ein Traum des Menschen, sich irgendwie in die
Lüfte schwingen zu können. Das Highlight besteht dabei darin, eben nicht
in einer geschlossenen Kabine zu sitzen, sondern den Luftzug direkt auf
der Haut zu spüren. Deshalb ist das Paragliding beispielsweise so
beliebt. Dabei muss man nicht selbst zum Experten beim Umgang mit dem
Drachen werden, denn vielerorts werden für neugierige Laien auch
Tandemflüge am Gleitschirm angeboten.
Wer nicht ganz so hoch
hinaus möchte, für den wäre auch das Flyboarding ein interessanter
Sport. Hier werden Höhen von bis zu zehn Metern erreicht. „Geschwebt“
wird über dem Wasser, was dafür sorgt, dass man bei kleinen Fehlern in
der Steuerung relativ weich landet. Dennoch wird eine geeignete
Ausrüstung zum Beispiel in Form eines Neoprenanzugs dringend angeraten.
Die Ausrüstung insgesamt ist beim Flyboarding ziemlich teurer, denn dazu
gehört auch ein umgebauter Jetski. Glücklicherweise werden die
Funsportgeräte für das Flyboarding an vielen Stränden der Welt
inzwischen auch ausgeliehen.
An den Antrieb des Jetskis, der aus
einer Turbine besteht, die einen Wasserstrahl bereitsstellt, wird ein
Schlauch angeschlossen. Seine Länge entscheidet darüber, wie hoch man
sich beim Flyboarding über die Wasserfläche erheben kann. Zwei große
Düsen an den Füßen sorgen für den notwendigen Rückstoß. Die Richtung
wird über weitere Düsen bestimmt, die am Unterarm der Sportler befestigt
werden. Sie werden auch als Steuerdüsen bezeichnet und dienen auch zum
Halten der Balance.
Bei diesem Sport werden Jetski verwendet, bei
denen beim Abreißen der „Totmannschaltung“ eine Fahrt im Kreis initiiert
wird. Dadurch wird der Bewegungsradius der Sportler eingeschränkt.
Höherwertige Modelle sind mit einer Fernsteuerung bestückt, die aber
fortgeschrittene Kenntnisse bei diesem Sport erfordert, da sie die
eigene Balance und die Richtung des Jetskis parallel steuern müssen.
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