Sugar N Spice

Trauben-Flip - Ein erfrischender Longdrink ohne Alkohol

Eine Studie offenbarte kürzlich, dass Spirituosen, die mit kalorienarmen Getränken wie Coca Cola light gemischt werden, zwar weniger Zucker, aber dafür umso mehr Alkohol enthalten. Ein Ergebnis, das mit Sicherheit niemand vermuten würde. Die Tatsache, dass die Testpersonen den höheren Alkoholgehalt jedoch nicht bemerkten, ist umso erschreckender. Glücklicherweise gibt es jedoch auch farbenfrohe, erfrischende Longdrinks ohne Alkohol, wie beispielsweise den Trauben-Flip.

Für diesen Cocktail benötigt man für zwei Gläser lediglich 16cl Milch, 16cl roten Traubensaft, 2 Mal Eigelb, 4cl Ahornsirup, eine Prise Muskatnuss, 2 Traubenrispen, etwas Minze sowie zwei geeignete Cocktail -  Gläser. Um den Trauben-Flip zuzubereiten, gibt man lediglich alle Zutaten, bis auf die Traubenrispen und die Minze, in einen Shaker, um sie auf Eis gut zu schütteln. Danach gießt man das Ganze in zwei vorgekühlte Kelchgläser und dekoriert diese abschließend mit den Traubenrispen und der Minze. Dieser Cocktail ist im Handumdrehen zubereitet, erfrischt an heißen Sommertagen und schmeckt auch ohne Alkohol.

Im April fand auch der Cocktail Wettbewerb der deutschsprachigen Länder, Deutschland, der Schweiz und Österreich, statt. Die Rezepte der Sieger - Cocktails, alle drei von deutschen Mix-Meistern, aber mit Alkohol, können hier nachgelesen und nachgemischt werden. 

Sinnvolle Küchengeräte

Die Welt der Küchengeräte ist unendlich groß und unüberschaubar, und daher ist es bei diesem Umfang nicht verwunderlich, wenn man nicht immer weiß, ob die Anschaffung eines Gerätes nun Sinn macht oder nicht. So gehören neben Töpfen und Pfannen beispielsweise auch Kannen, Behälter, Formen und Bleche sowie Schneidwerkzeuge und elektrische Küchenkleingeräte zu den Utensilien, die in einer Küche anzutreffen sind. Die elektrischen Kleingeräte umfassen wiederum Schneidemaschinen, Entsafter, Gefrierbeutelverschließer, Handrührgeräte, Fleischwolf, Küchen- und Nudelmaschine, aber auch MIlchaufschäumer, Pürierstäbe, Mixer und Schnellzerkleinerer.

Wer nun eine verhältnismäßig kleine Küche hat, wird sich zunächst fragen, wo er diese Geräte überhaupt unterbringen soll und letztendlich zu dem Entschluss kommen, nur die wichtigsten Maschinen zu kaufen. Aber welche Küchengeräte sind überhaupt sinnvoll? Mixer sind da auf jeden Fall eine gute Investition, denn auch wenn Küchenmaschine weitaus mehr können, so sind diese doch viel handlicher und vor allem schneller zu reinigen. Gerade jetzt im Sommer sind sie in Hinsicht auf köstliche Shakes und Smoothies sozusagen unentbehrlich. Und dann gibt es seit Kurzem ja auch noch dieses neue Gerät. Das Zaubergerät kann nicht nur auf die Schnelle leckere Drinks zubereiten, sondern ist auch beispielsweise bei der Zubereitung von Suppen und Desserts ein wirklich hilfreicher Begleiter.

Weihnachtsplätzchen

Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Die letzten Geschenke werden eingekauft, die Wohnung wird weihnachtlich dekoriert. Auch der Weihnachtsbaum darf natürlich nicht fehlen und der Christbaumschmuck kann auch langsam ausgewählt werden. Das Weihnachtsessen wird geplant, Rezepte werden mit Freunden ausgetauscht und im Radio laufen Weihnachtslieder.

Da dürfen natürlich auch die Weihnachtsplätzchen nicht fehlen. Diese gibt es in allen Formen und Farben und in den verschiedensten Varianten. Viele Rezepte wurden über Generationen hinweg weitergegeben, andere sind ganz neu und warten darauf, einmal ausprobiert zu werden.

Zu den Klassikern unter den Weihnachtsplätzchen, die in kaum einem Sortiment fehlen, gehören die Vanillekipferl. Diese sind nicht nur sehr unkompliziert in der Zubereitung, sondern auch ausgesprochen lecker. Natürlich gibt es verschiedene Rezepte für diese Plätzchen, doch eines soll hier nun vorgestellt werden.

Zunächst zu den Zutaten. Es wird benötigt:

550 g Mehl

250 g Zucker

250 g Mandeln oder Haselnüsse (gemahlen)

400 g Margarine

3 Päckchen Vanillezucker

 
Zunächst werden Mehl, 150 g des Zuckers, Mandeln bzw. Nüsse und der Margarine verknetet, bis eine einheitliche Masse entsteht. Der Teig muss dann für ca. eine Stunde gekühlt werden. Dazu kann man ihn entweder in den Kühlschrank stellen oder einfach nach draußen wenn es kalt genug ist.
Nachdem der Teig eine Stunde lang gekühlt wurde, werden etwa fingerdicke Rollen daraus geformt. Von diesen Rollen werden dann Stücke abgeschnitten, die in die typische Kipferlform gebracht werden.
Die geformten Kipferl werden mit ausreichend Abstand zueinander auf ein Backpblech gesetzt (Achtung: mit Backpapier auslegen!). Bei 175° werden sie dann für ca. 15 Minuten im Backofen gebacken.
Dann wird der restliche Zucker mit dem Vanillezucker vermischt und die frisch gebackenen Kipferl in der Zuckermischung gewendet. Danach müssen die Plätzchen einige Zeit auskühlen.

Fertig! Viel Spaß damit.

Vollreifes Obst

Fast das ganze Jahr über bekommt man frisches deutsches Obst zu kaufen. Dabei hat auch jede Frucht ihre eigene Erntnezeit! Äpfel, zum Beispiel, sind im Herbst eines Jahres reif. Es gibt nicht viele Arten an Früchten, die tatsächlich auch in Deutschland angebaut werden, weshalb das meiste Obst, wie etwa Kiwi oder Ananas, echt lange transportiert werden muss und daher oftmals sogar noch unreif geerntet wird!

Unreife, grüne Bananan sind zwar essbar, dennoch erinnern sie im Geschmack mehr an Salatgurken denn an etwas Süßes ... . Ähnlich sieht es gleichwohl mit anderem Obst aus: Wenn eine Frucht nicht voll ausreift, bevor sie geerntet wird, schmeckt sie eben nur wenig aromatisch: Wer beispielsweise schon einmal eine Flugananas mit einer normalen Ananas verglichen hat, der sollte nicht nur ihren vergleichsweise hohen Preis, sondern ebenso ihr bedeutend kräftigeres Aroma bemerken! Das liegt daran, dass die 'Flugananas' an sich eine normale Ananas ist, jedoch im Gegensatz zur handelsüblichen Standardananas erst reif gepflückt wird, wonach sie dann auch gleich teuer per Flugzeug exportiert wird, damit sie nicht schon vor Ankunft beim hiesigen Händler verdirbt.

Frisches Obst, das gleichzeitig auch noch vollreif ist, kann nun entweder teuer als Flugimport gekauft werden, oder man beschränkt sich eben auf dasjenige Obst, welches keinen langen Transportweg hat, wie auch Deutsches Obst, um nur ein Beispiel zu nennen. Kommt eine Frucht aus Holland oder Frankreich, ist ihr Weg auch nicht sehr weit zu uns, aber Spanien, auf der anderen Seite, ist wiederum schon etwas weiter entfernt, und jegliche Länder jenseits Europas sind schon gar nicht mehr so preisgünstig, wenn es um frisches, vollreifes Obst geht, einfach, weil der Transport von dort hierher zu umständlich und somit auch zu kostspielig wird!
Äpfel und Birnen, Erdbeeren und Pflaumen, ja im Süden Deutschlands sind sogar Pfirsiche und Weintrauben im Anbau. Natürlich gibt es noch mehr deutsches Obst zu erwähnen (Rhabarber, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren und Himbeeren ... ), doch all dieses heimische Obst hat Eines gemeinsam: Die Bauern können diese Früchte vollreif ernten, was das Obst an sich dann dadurch sowohl süßer als auch reichhaltiger macht!

Wenn Obst roh gegessen wird, ist es nach Meinung von Forschern zwar gesünder, jedoch kann auch gekochtes oder gebratenes Obst sehr lecker sein! Wie wäre es denn zum Beispiel mit gebratenen Äpfeln, vielleicht auch mit Zimt und Zucker dabei, dazu möglicherweise noch Eierkuchen? Dieser Vorschlag mutet ja schon fast an wie österreichischer Kaiserschmarrn! Da kommt doch gleich ebenso Hunger auf Pflaumenknödel auf, oder?

Leckeres Obst ist vollreif wirklich am besten, egal ob roh, gekocht oder gebraten!

Saftverschnitt?

Herr Meier geht einkaufen. Herr Meier greift sich eine Flasche Saft. Herr Meier liest das Etikett mit den Zutaten, bekommt plötzlich große Augen und stellt die Flasche sofort wieder ins Regal zurück! Doch warum tut er das nur? Was stand dort bloß auf dem Etikett geschrieben?

Vieles, was sich heutzutage als Fruchtsaft zu tarnen pflegt, ist leider in Wirklichkeit nicht ganz das, was man auf den ersten Blick vermuten würde! Gemäß deutscher Bürokratie werden hierzulande drei grundsätzliche Klassen von Fruchtsäften unterschieden: Fruchtsaft, Fruchtnektar und Fruchtsaftgetränk. "Warum braucht man denn überhaupt drei verschiedene Bezeichnungen für ein und dasselbe Produkt?" mag sich der Normalbürger hierbei zu Recht denken!

Gewöhnlich stellt sich der gesunde Menschenverstand die Saftproduktion so vor, dass einfach Obst gepresst würde, und der daraus resultierende Saft in Flaschen abgefüllt werden täte. Diese allgemeinübliche Vorstellung trifft jedoch nur noch für die moderne Produktbezeichnung Direktsaft zu! Da die Industrie ihre Säfte erwiesenermaßen auf wirtschaftlichen Grundsätzen basierend produziert, ist es hingegen Sitte geworden, den echten Saft der Früchte gleich nach der Ernte im Ernteland zu gewinnen und diesen dann daraufhin durch Verkochen einzudicken. Anschließend transportiert man diesen Dicksaft, der auch als Fruchtsaftkonzentrat bezeichnet wird, möglichst günstig ins Abnehmerland. Kaum bei der heimischen Saftabfüllfabrik angekommen, wird das Fruchtsaftkonzentrat auch sogleich verschnitten, was wohl ein wenig an die Vorgehensweisen bei diversen alkoholischen Getränken erinnern dürfte (Rumverschnitt usw.). So wird, unter Zugabe von reinem Wasser, der sogenannte 100% Fruchtsaft daraus, und falls anschließend noch eine gewisse Menge an Zuckerwasserlösung hinzugefügt würde, hätte man schließlich die Nektake sowie Saftgetränke als Resultat! Dementsprechend sind im Handel viele verschiedene, nach Saft schmeckende Getränke erhältlich, deren Fruchtgehalt üblich in Prozent angegeben wird.

Nun ist die Saftherstellung zwar schon etwas überschaubarer geworden, dennoch gibt es gleichwohl selbst bei selbigem Prozentwert an Frucht noch deutliche Unterschiede in der Saftqualität! Ohne dabei weiter ins Detail zu gehen, sei hier lediglich erwähnt, dass sowohl die Qualität des hinzugefügten Wassers, als auch eventuelle Zusatzstoffe wie Farbstoffe und Konservierungsstoffe, sowie ebenfalls die Art und Herkunft des Süßungsmittels weitreichenden Einfluss auf die gesundheitliche Wirkung und genauso auf die Qualität des Saftes haben können ... .

Abschließend kann nur dazu geraten werden, entweder beim Kauf von Säften sehr genau hinzuschauen, oder aber, noch besser, man macht sich seinen Saft einfach selbst! Wie das geht? Eine Eilmeldung: Der champion Entsafter jetzt auch bei Keimling zu haben! Ja, wie sollte man denn gar ohne einen elektrischen Entsafter zu frischem eigenem Saft kommen? - Deshalb ist ein Qualitätsentsafter regelrecht ein Muss für den echten Saftfreund!

Was ist ein Lechon de Leche?

Lechon de Leche ist der spanische Begriff für Spanferkel. In Spanien, wie auch bei uns, gilt es zu einem der rustikalen Gerichte für Veranstaltung oder eine zünftige Grillfete. In Spanien wird das Spanferkel zum größtenteils in einem großen Backofen, möglichst mit Holzkohle befeuert, gebacken und nur kurz gegrillt. So wird es zumeist auch in Deutschland zubereitet.

Unser Gastblogger lebt zwei Jahren auf den Philippinen und hat dort eine besondere Art des Spanferkels oder des Lechon, wie es hier genannt wird, kennen und schätzen gelernt.

Auf den Philippinen gehört ein Lechon, also Spanferkel, zu jedem Fest, sei es Geburtstag, Taufe, Hochzeitstag oder einfach einer Fete mit Freunden. Ob es ein Lechon de Leche oder ein Lechon ist, hängt vom Gewicht und dem Alter des geschlachteten Schweins ab. Ich selbst habe vor kurzem ein Ferkel von einer Freundin gekauft und mäste es derzeit für den Geburtstag meiner Zwillinge im Mai. Daraus kann man ersehen, dass die Schweine, die zur Zubereitung eines Lechon, von Hobbymästern aus der unmittelbaren Nachbarschaft kommen.

Man kann ein Lechon selbst zubereiten oder man kauft ein fertig gegrilltes beim „Lechon Maker“ (erstaunlich wie in der Alltagssprache die Idiome zweier Besatzungsmächte, den Spaniern und den Amerikanern, gebräuchlich sind). Dieser Lechon Maker, bei weitem kein ausgebildeter Metzger, schlachtet das Schwein, nimmt es aus und grillt es mehrere Stunden über einem Holzfeuer. Die Kunst dabei ist das Würzen des Spanferkels und dass es beim Grillen außen wirklich kross und innen immer noch butterweich ist. Das gelingt diesen Menschen immer.

Nachdem das Lechon fertig gegrillt ist, wird es in frische Bananenblätter eingepackt und ausgeliefert. Zum Lechon gibt es Reis, wer möchte eine Sauce aus Soyasauce, Kokosnussessig (lecker) und sauscharfen Pepperoni und Gemüse und, am wichtigsten, viel Bier. Ein fertig zubereitetes und angeliefertes Lechon kostet umgerechnet zwischen 75 und 100 Euro.

Rohkostrezepte

Die dunkle Jahreszeit soll ja für Vitaminmangel verantwortlich sein. Frisches Obst, Gemüse und Kräuter schaffen da nicht nur Abhilfe, sondern sind auch lecker. Jeder kann sich sogar ein ganzes Menu zusammenstellen, das ausschließlich aus Rohkost besteht.

Ein Cocktail aus Grünkohl und Äpfeln, mit dem Zauberstab püriert und mit Zitrone verfeinert, ergibt schon mal einen herrlichen Aperitif. Natürlich kann der Hobbykoch das Ganze mit allerlei anderen Gemüse- und Obstsorten ausprobieren. Wer es scharf mag, lässt das Obst weg und träufelt Tabasco in den Drink. Die eher „süß“ Veranlagten beschränken sich auf reine Obstsäfte, die mit Honig abgerundet werden.

Der erste Gang könnte aus einem Artischockengedicht bestehen. Das ist eine deftige Vorspeise mit der königlichen Edeldistel, Knoblauch und Olivenöl, Zitrone und Petersilie. Überhaupt sind raffinierte Salate ja der beste Einsteiger. Vegetarisches Sushi geht natürlich auch.
Gefüllte Paprika verbindet nicht jeder Mensch mit Rohkost. Trotzdem lassen sich die knackigen Schoten mit naturbelassenen frischen Zutaten füllen und ergeben ein fantastisches Hautgericht. In die Hohlfrüchte passen geschnipselter Blumenkohl, passierte Tomaten, Olivenöl, gewürzt mit Chili, Basilikum und Sojasoße. Dazu schmeckt rohes Brot. Doch, das gibt es und wird aus frischen und zerkleinerten Keimlingen zubereitet. Die Teigmischung soll natürlich nicht backen, sondern ausdörren, am besten in der Sonne auf der Fensterbank.

Mandelbananen-Spießchen mit Erdbeere-Creme wären danach das passende Dessert. Dattelmuss auf den Bananen sorgt dafür, dass die Mandelsplitter darauf haften. Mit den pürierten Erdbeeren darüber ist das nicht nur ein Genuss für die Augen!

Sugar N Spice

Es sieht nach Schokolade aus und riecht auch danach. Die Verpackung lässt auch eigentlich „nur“ Schokolade vermuten. Und dann? – Dann fällt einem bei den Sugar N Spice Produkten die Schärfe von Gewürzen und Gemüse auf, die die Geschmacksnerven bis in den hintersten Winkel des Mundes reizen. So ging es mir letzte Woche auf einer kleinen Party. Süß und scharf miteinander kombiniert ist für mich so lange kein Problem, wie ich darauf vorbereitet bin.

Aber Henry hätte ich schütteln können, nachdem ich das Stück Schokolade im Mund zergehen ließ, das er mir zum Probieren gereicht hatte. Er weiß eigentlich ganz genau, dass ich Chilli nur im Gulasch und zum Schnitzel mag. Ich war über die sich plötzlich ausbreitende Schärfe so erschrocken, dass ich den in meinem Mund befindlichen Rest des Sugar N Spice Snacks beinahe in hohem Bogen ausgespuckt hätte. Konnte mich grad noch so zusammen reißen. Henry hat nur herzlich gelacht und ich geschimpft. Wenn ich zur Faschingszeit Pfannkuchen esse, dann weiß ich, dass ich da statt auf süße Marmelade auf scharfen Senf stoßen könnte. Aber bei dieser Schokolade war in keiner Weise zu erkennen, dass es sich um eine Sugar N Spice Nascherei handelt. Henry meinte es gut, denn er weiß, dass ich auch die netten Drops mag, bei denen zuerst die fruchtige Süße und dann der scharfe Paprika durch kommt. Aber da bin ich geschmacklich darauf vorbereitet und genieße den wechselnden Reiz der Geschmacksnerven ganz bewusst.